18. Februar 2019

Konvektion - NEIN!

Infrarot - JA!

In unserer Klimazone verbringen wir die überwältigende Zeit des Tages in engen Räumen. Die Gebäude, in denen wir wohnen und arbeiten, haben für die Gesundheit des Menschen eine große Bedeutung. Von seinem Zuhause sollte der Mensch viel mehr erwarten als eine architektonische Verbindung zwischen Beton, Ziegeln, Fenstern, Fenstern, Fliesen und Leitungen.

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Es muss in seiner Gesamtheit letztendlich ein energetisch gesundes System sein, ein Wohlfühlgarant und ein Ort der Entspannung und des Erholens. Darüber hinaus muss das Wohnhaus seine Wünsche erfüllen. Unser Zuhause ist eine wichtige Grundlage für unsere körperliche, geistige und emotionale Verfassung. Das muss bei der Planung und Herstellung eines „wohngesunden Hauses“ berücksichtigt werden.

Seit den 1970er Jahren spricht man vom Sick-Building-Syndrom und wenig später wurden auch durch schwarze Ablagerungen an den Wänden „FoggingPhänomene“ in Wohnungen bekannt. In Zeitungsartikeln häufen sich die Berichte von Menschen, die sich an ihrem Arbeitsplatz unwohl fühlen und nicht mehr leistungsfähig sind. Das Krankheitsbild ist in unterschiedlichen Formen ausgeprägt, die zu den meist beobachteten "Symptomen" gehören, also Schmerzen, Kopfschmerzen, Mattigkeit, Hautreizungen, Übelkeit sowie psychisch schwächende Reaktionen. Wenn die Beschwerden anders sind, werden die meisten als psychogen oder als verbessertes Stressempfinden bewertet und weniger als Krankheitsbild gedeutet. Es gibt eine Fülle von widersprüchlichen Forschungen und Meinungen darüber, was der Grund dieser Phänomene sein könnte. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befasst sich seit längerem damit. Ein Zusammenhang von schlechter Luftqualität, der Gebäudeabdichtung, der Heizungsart und der Lüftung des Wohnraums ist jedoch zu vermuten.

Wir können in unserer Klimazone nicht auskommen. Das oberste Ziel der Heizungstechnik ist es, die Behaglichkeit im Wohnraum unter allen Klimabedingungen zu gewährleisten. Seit der Durchsetzung der funktionellen Architektur und der Industrialisierung der Bauproduktion wurde das Prinzip der Konvektionsheizung favoritisiert. Damit finden Sie bis heute fehlerhafte Denkmodelle und auch Widersprüche in den DIN-Normen für die Heizungsberechnung wieder. Der geltende Grundsatz mit einer Heizanlage Eine Heizanlage muss durch ein Berechnungsverfahren bemessen sein, dass ihre Temperierung der umgebenden Wandoberflächen erreicht wird.

Die Konvektionsheizung ist daher weitgehend ungesund, weil die Raumluft unnötigerweise aufgeheizt, umgewälzt, mit Schadstoffen, Staub und Bakterien durchsetzt und befeuchtet wird. Für den Menschen ist eine kühle und trockene Atemluft weitaus angenehmer. Das ständige Einatmen von Haus- oder Feinstaub erhöht das Risiko für Erkrankungen der Lunge.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet mit Sorge, dass Asthma sich als chronische Krankheit, besonders in den Ländern der Europäischen Union ausbreitet. Im Jahr 2011 können die WHO einen zusammenfassenden Bericht erstellen, in dem ein bestimmter Teil von Asthmafällen bei Kindern auf der Exposition von Feuchtigkeit und Schimmel ist. In heutigen Wohnumgebungen (dichte Fenster, zentrale Heizung nach dem Konvektionsprinzip) haben wir 65% sind.

Als Konvektionsheizung wird eine Form der Wärmeübertragung bezeichnet. Bei den in Wohnungen verwendeten häufig verwendeten Warmwasserheizungen ist das Transportmedium für die Wärme. Ab dem Heizkörper ist das Wärmetransportmedium die Luft. Es gibt freie Konvektion im Raum, dh die Luft kommt nach Erwärmung und bewegt sich nach oben. Von unten strömt kühlere Luft über den Boden nach. Es stellt sich kein thermisches Gleichgewicht vor, wie die nach Temperaturgefällen aufgewärmten oder abgekühlten Teilchen abtransportiert und durch neue ersetzt werden.



Da Luft ein äußerst schlechter Wärmeleiter ist, sind die Energiekosten zum Aufwärmen sehr aufwendig. Die Wandoberflächen bleiben, auch bei Fußbodenheizung, weitaus kälter als die aufsteigende Raumluft. Insbesondere werden die Raumecken im Konvektionskreislauf ständig ausgespart (Abbildung Quelle: www.rundumenergieberatung.at). Messungen bestätigen, dass die Raumecken bis zu 30 Prozent kälter sein können als durchgehende Wandflächen. Deshalb kondensiert Wasser oft in Raumecken und einem anderen Isolierungsschwachstellen im Wohnraum und bildet so den eigenen Nährboden für Schimmel.

Neben dem Schimmel ist die Schadstoffbelastung der Raumluft in Wohnungen ein weiteres Gesundheitsproblem. Nur vier Prozent der Menschen halten die Luftqualität ihrer Wohnung für schlecht. Das erweist sich für manche als ein Irrtum, das im Vergleich zu Umwelt ist die Raumluft in Wohnungen deutlich höher mit Schadstoffen belastet. Eine herkömmliche Konvektionsheizung trägt zur permanenten Umwälzung bei, also eines der wichtigsten Lebensmittel - die Raumluft - durch Belastung mit Staub und Bakterien zu Allergien, Augenbrennen, Atembeschwerden und Kopfschmerzen führt. Die Konvektionsheizung unterbricht den genauen Filterkreislauf und wirbelt Schadstoffe, Staub, Milben und Bakterien im Wohnraum.

© Institut Paul Sommer - Studie KNEBEL Infrarot-Flachheizungen GmbH & Co. KG

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